:: Erstunterzeichner/in
bekennen auch Sie sich! denn Wir Bürgerinnen und Bürger lieben unsere Stadt

Die Aktion

Die Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Dortmund hat sich an die Spitze einer Initiative Dortmunder Bürgerinnen und Bürger gestellt und die öffentliche Verantwortung für das „Dortmunder Manifest” übernommen.

 

Unser Ziel ist, das Bekenntnis einer breiten Dortmunder Öffentlichkeit zu unserer Stadt und dafür einzutreten, dass rechter Populismus und Demagogie, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in unserer Stadt keinen Platz finden. Rechtsradikale und autonome Nationalisten haben unsere Stadt im Visier und begehren sie als „ihre Stadt”. Die Stadtgesellschaft darf dies nicht zulassen.

 

Dortmund steht allen Menschen offen, die für Solidarität, demokratischen Umgang miteinander und Humanität eintreten. Unsere Stadt muss vielfältig und weltoffen bleiben. Wir treten ein für ein soziales, lebenswertes und wirtschaftlich starkes Dortmund und setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass Dortmund ausreichende finanzielle Mittel hat: für die Daseinsvorsorge der Menschen, für Arbeit und Beschäftigung, für Bildung, kultu­relle und sportliche Vielfalt, für gesellschaftliche Integration sowie für die Stärkung der Fami­lien und die Zukunft der Kinder. So wird rechtsradikalem Gedankengut und dem Anwachsen „gruppenbezogener Menschen­feindlichkeit” wirksam entgegengewirkt.

 

68 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unserer Stadtgesellschaft haben sich als Erstunterzeichner/innen zu dem Manifest bekannt.

Jede Dortmunderin und jeder Dortmunder kann sich jedoch auch selbst persönlich zu diesem Manifest bekennen und eine Bekennerunterschrift geben. Gleichzeitig kann man auch seinen eigenen Merksatz hinzufügen.

 

Die öffentliche Aktion umfasst diesen Internetauftritt und die Herausgabe des Manifestes in Form von Plakaten in unterschiedlichen Formaten und Postkarten.
Vom 10. Dezember 2010 bis Anfang Februar 2011 war das Manifest an den 410 Litfaßsäulen im gesamten Stadtgebiet großformatig plakatiert.

 

Ansprechpartner : Georg Deventer