:: Erstunterzeichner/in
bekennen auch Sie sich! denn Wir Bürgerinnen und Bürger lieben unsere Stadt

Aktuelles

06. Dezember 2010

Mit dem Internetauftritt ab 06. Dezember 2010 und einem Pressegespräch am gleichen Tag im AWO-StadtZentrum in Dortmund wird das "Dortmunder Manifest" öffentlich gemacht. 

10. Dezember 2010

Von heute an sind auch alle 410 Litfaß-Säulen im Stadtgebiet Dortmund mit Großplakaten beklebt.
 

Bei der Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Dortmund, im AWO-StadtZentrum, Klosterstraße 8-10 in Dortmund-Mitte ist das Manifestplakat in verschiedenen Formaten und als Postkarte erhältlich.
Interessenten wenden sich direkt an den Servicepoint im StadtZentrum bzw. nehmen hier im Menue unter "Kontakt" entsprechende Verbindung auf

12. Dezember 2010
Neonazi-Überfall auf Lokal "Hirsch Q" 
Dortmunder Manifest aktueller denn je

26. Dezember 2010
Mittlerweile zählen wir 100 Bekenner/innen mit eigenen Merksätzen zum Manifest
 

02. Januar 2011
An Silvester fand erneut ein Aufmarsch des rechtsradikalen Spektrums in Dortmund statt. Er dauerte jedoch keine 2 Stunden. Der Aufmarsch von Dorstfeld bis zur Innenstadt führte auch an den Litfaß-Säulen mit den Plakaten des Dortmunder Manifestes vorbei.

Lesen bildet.
 

05. Februar 2011

Mittlerweile sind im Gästebuch - siehe im Menue "Ich bekenne mich" - eine Vielzahl von Bekennerzuschriften eingetragen, darunter Schulen, Klassen, Sportvereine, Kleingartenvereine, Einzelgewerkschaften, Verbände, Gruppen, Betriebe und politische Gremien...Ein ganzer Parteitag des SPD Unterbezirk hat sich bekannt.178 Dortmunder Schulen wurden auf das Manifest aufmerksam gemacht. Erste Reaktionen liegen vor, das Thema in den Unterricht aufzunehmen. Die Arbeiterwohlfahrt hat inzwischen auch alle Ratsfraktionen angeschrieben. Ziel ist ein entsprechender bekennender Beschluss des Rates der Stadt Dortmund.


18. Februar 2011
Der Rat der Stadt Dortmund hat in der Ratssitzung am 17.02.2011 mit den Stimmen der SPD, der CDU, des B90/Die Grünen, der FDP/Bürgerliste, der Fraktion Die Linke und der FBI den Beschluss gefasst, sich dem "Dortmunder Manifest" anzuschließen. Die beiden Gegenstimmen kamen von den Vertretern der NPD und der DVU.

 

01.April 2011
AWO-Profil Ausgabe 44 / April 2011 - die Verbandszeitung der AWO Dortmund - berichtet in ihrer neuen Ausgabe über die Erfolgsgeschichte des Dortmunder Manifestes unter dem Titel "Von Jung bis Alt gegen braune Gewalt"
siehe: www.awo-dortmund.de

 

22.April 2011
Bei der Gedenkveranstaltung an Karfreitag am Mahnmal in der Bittermark zitiert Redner Ernst Söder, Vorsitzender des Fördervereins der Mahn-und Gedenkstätte Steinwache / Internationales Rombergpark-Komitee e.V., Bekenntnisse zum Dortmunder Manifest. In seiner Rede bringt er die Hoffnung zum Ausdruck, dass das Manifest weiterhin in der breiten Dortmunder Öffentlichkeit Unterstützung findet.

 

30.Juni 2011
Mittlerweile verzeichnen wir 200 persönliche Bekenntnisse, darunter über 30 Vereine und Organisationen
 

07.Juli 2011

Unser Freund und Weggefährte Altoberbürgermeister Günter Samtlebe stirbt im Alter von 85 Jahren. Er gehörte zu den Erstunterzeichnern des Manifestes und lebte jeden einzelnen Merksatz dieses emotionalen Bekenntnisses für ein lebens-und liebenswertes und nazifreies Dortmund:

 Er liebte seine Stadt. Er war stolz auf sie. Seine Arbeit und Würde formten ihr Gesicht. Er sprach einfach, aber wahr. Er mochte die Treue ihrer Menschen und ihre Rote Erde. Er bewahrte ihr vielfältiges kulturelles Erbe. Er ging den Menschen entgegen, die zu uns kamen. Er nahm die Menschen an die Hand, ihn verband Solidarität. Er kannte den Krieg und musste ihn auch erleben. Dortmund bleibt seine, unsere Stadt, auch wenn die Rechtsradikalen sie begehren.

In dankbarer Erinnerung

für die Initiatoren :

Walter Liggesmeyer und Georg Deventer

26.August 2011

Neuauflage der Plakate in DIN-A-3 und DIN-A 2 sowie der Postkarten: erhältlich weiterhin bei der AWO, Klosterstr. 8-10 in Dortmund-Mitte ( am Servicepoint )

 

03.September 2011

Infostand zum Dortmunder Manifest auf dem Reinoldikirchplatz von 10.30 Uhr -14.30 Uhr
Während Neonazis in der Stadt aufmarschierten und tausende von Demokraten gegen sie Flagge zeigten, durch Wort und Tat, konnten wir am Infostand vor der Reinoldikirche viele unbeteiligte Passanten informieren, über das Manifest und über die Möglichkeiten der Beteiligung an den vielfältigen Veranstaltungen "bunt statt braun" an diesem Tage in der Stadt. Etwa 200 Gesprächskontakte entstanden und weitere 22 namentliche Bekenntnisse zum Dortmunder Manifest konnten wir auf die Internetseite "Ich bekenne mich" setzen.

 

11.Februar 2012
Weitere Bekennerzuschriften im neuen Jahr. Mittlerweile sind 230 Bekennerzuschriften erfolgt, von einzelnen Personen, Gruppen, Schulen, Vereinen, Verbänden, Betrieben und großen Organisationen der Stadtgesellschaft.

 

01.September 2012

Der Antikriegstag gehört den demokratischen Kräften. Dortmund ist bunt statt braun. Ein guter Tag für Dortmund und ein guter Tag für die Demokratie. Das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe hat e n d l i c h entschieden, dass die Nazidemos am 31.August und 01. September 2012 verboten bleiben. Diese Entscheidung ist auch eine Stärkung der bürgerlichen Kräfte in Dortmund, die seit Jahren gegen rechte Tendenzen aufstehen.

Das Dortmunder Manifest verzeichnet weitere Bekennerzuschriften.

 

06.Dezember 2012

Vor zwei Jahren wurde das Dortmunder Manifest erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und der Internetauftritt gestartet. Unter "Ich bekenne mich" machen viele Dortmunderinnen und Dortmunder mit ihrem Namen und eigenen Merksätzen deutlich, dass es zu Solidarität, zu Toleranz und Respekt sowie zu unserem demokratischen und zivilen Zusammenleben keine Alternative gibt. Dortmund wird niemals wieder rechtsextremen und ausländerfeindlichen Demagogen gehören. Alles Handeln im politischen und gesellschaftlichen Raum muss dem Nährboden für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und rechtsextremen Gedankengut in den Köpfen die Grundlagen entziehen. Nach dem Verbot der Autonomen Nationalisten will sich jetzt die neue Partei "Die Rechte" auch in Dortmund, u.a. mit einer Landesgeschäftsstelle in Dortmund-Huckarde etablieren. Es ist gut, dass sich das in beeindruckender Weise die Huckarder Bürgerschaft nicht gefallen lassen wird. Es macht Mut, dass sich viele Huckarderinnen und Huckarder öffentlich gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit stellen.
 

10.-12.Juni 2013

Der Zug der Erinnerung macht auf dem Dortmunder Hauptbahnhof Halt. Er erinnert an die 1943 nach Sobibor deportierten Kinder von Westerbork. Sie kamen nie zurück. Die Ausstellung im Zug besuchten etwa 50 Gruppen, überwiegend Schulklassen und Jugendgruppen. Die jungen Dortmunder "Botschafter der Erinnerung" begleiteten sie dabei. Am Gleis 31 konnte am Infostand auch das "Dortmunder Manifest" weiter verbreitet werden.


Herbst 2013

Beim Friedensfestival des DGB vom 26.08.-30.08.2013 konnte das Dortmunder Manifest und die Aktivitäten des Vereins Pro-Dortmund e.V. für Vielfalt, Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit erneut vorgestellt werden. Zum Manifest kann man sich weiter im Internet persönlich bekennen. Anfang November 2013 verzeichnen wir aktuell 237 Bekenntnisse von Einzelpersonden, Gruppen, Verbände, Vereine und politische Gremien.

 

Ein II. Dortmunder Manifest "gegen Hass und Gewalt" ist am 16.Januar 2014 veröffentlicht.

 

Persönliche Bekenntnisse erfolgen seitdem weiter zum ersten Dortmunder Manifest sowie zum II. Dortmunder Manifest.

 

Ein Kompendium dokumentiert das erste Dortmunder Manifest 2010-2013 und kann im Menue unter den Links

geöffnet werden.